Keine Angst vor der Angst


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Wirksame Heilmittel moderner Psychotherapie zur Überwindung von Ängsten ist die Hypnosetherapie/ Hypnoseanalyse und die prozess- und embodimentfokussierte Psychotherapie (PEP-Klopftechnik nach Dr. Michael Bohne).

Immer mehr Menschen leiden unter Panikattacken, Ängsten und Angststörungen, welche sie daran hindern ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Sie fühlen sich der Angst ausgeliefert, hilflos und ohnmächtig, was die Angst noch verstärkt. Der Fokus der Aufmerksamkeit wird mehr und mehr auf die Symptome gelegt, was zu einer tiefen Paniktrance führt. Darüber hinaus stört die Angst den normalen Ablauf des Lebens, was zu weiteren Schwierigkeiten führen kann und daran hindert, erfolgreicher, gesünder und glücklicher zu sein.

Angst macht sich auf allen Ebenen bemerkbar: körperlich, verhaltensmäßig, gedanklich und emotional. Sie kann eine erlernte Reaktion sein oder Ausdruck unbewusster emotionaler Konflikte oder unbewältigter belastender Situationen. Die Angst kann somit auch ein Warnsignal dafür sein, dass ein Problem oder ein Konflikt gelöst werden will.

Beim Auftreten von Ängsten scheint vor allem die Amygdala, eine mandelkernförmige Struktur im Stammhirn, eine entscheidende Rolle zu spielen. Die Aktivität im Mandelkern nimmt rapide unter Angst zu.
Das Gehirn kann Ängste langfristig verankern, wenn sie nicht behandelt werden. Aufgrund der Neuroplastizität des Gehirns, können aber auch Ängste wieder gelöscht werden, wenn neue emotionale Erfahrungen gemacht werden.

Häufig ist die Ursache für Ängste auch eine gestörte Selbstbeziehung und damit zusammenhängende Überzeugungen/Glaubenssätze, so dass die Symptome eine Aufforderung zur angemessenen Selbstfürsorge bedeuten können. Innere Blockaden gegen eine Veränderung des Selbstbildes müssen aufgelöst werden, wobei der Körper und Körperwahrnehmung in die Behandlung mit einbezogen werden können.

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